Cornelia Schumann, Viola


Vita

Cornelia Schumann wurde in Dresden geboren. Sie ist eine fröhliche Grenzgängerin zwischen klassischen und unterhaltenden Bereichen der Kunst, bewaffnet mit Bratsche, ihrer Stimme und viel Neugier. Nach einem Studium der Orchestermusik und Pädagogik war sie von 1982 bis 1996 als Musikerin am Staatsschauspiel Dresden engagiert. Seit 1996 arbeitet Cornelia Schumann als freischaffende Musikerin in vielfältigen musikalischen Projekten („Wirbeley“, „Delirium“, „Text contra Musik“, „Dresdner Streichsextett“) sowie als Mitglied der „Dresdner Kapellsolisten“ und „Dresdner Sinfoniker“. Darüber hinaus ist sie seit 1982 als Lehrbeauftragte für Viola an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden tätig.

 

Mitglieder

Wirbeley

Sechs Spielleute aus der sächsischen Residenz verwirbeln zu Herzen gehende freche, sinnliche, tänzerische Musik vieler Länder und Jahrhunderte und bringen sie mit einer Fülle verschiedener Instrumente zum Klingen. So sprießen junge Triebe und pralle musikalische Knospen an altem Holz. Im Gepäck führt die Gruppe mancherlei unkende Hörner, furiose Trompeten, anrührende Flöten, eine zwitschernde Bratsche, Zink, Schalmei und Gitarre, einen dicken Dudelsack, sowie Schlag- und viel loses Mundwerk. Man findet die Band auf Zeitreisefesten ebenso wie in Konzertsälen.

Cornelia Schumann - Fiedel, Gesang, Anne Kathrin Tietke - Gitarre, Mandola, Cajon, Gesang, Anna Schumann - Hörner, Flöten, Gesang, Eike Geier-Tautenhahn - Flöten, Trompete, Gesang, Georg Arthur Schumann - Akkordeon, Singende Säge, Lyra, Gesang, Michael Sapp - Davul, Daf, Bendir, kl. und gr. Trommel, Harmonium, Gesang

www.wirbeley.de

 

Text con(tra) Musik

Berühmte Autoren aus neuen Perspektiven - musikalisch kommentiert Hermann Hesse, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Nietzsche, Friedrich Hölderlin u.a.

Cornelia Schumann - Viola, Thomas Mahn - Tasten, Lars Jung - Wort

www.text-contra-musik.de

Delirium

Delirium ist eine musikalisch hochprozentige Interessengemeinschaft, die Ohrwürmer und musikalische Glücksfälle bester Jahrgänge genießen lässt.

Cornelia Schumann - singende Kinn-Bratsche, Thomas Mahn - vergeblicher Tastenschläger, Reinhard Scholz - berüchtigter Zupfbassist und Sänger, Dietrich Zöllner - Schlagwerker und begnadeter Kniegeiger

www.delirium-dresden.de

Presse

Wirbeley-Konzert

Ein rauschendes Fest, vielstimmig, multikulturell und instrumental vielseitig. Barrierefreie Volksmusik konsequent verwirklicht.

Quelle: Sächsische Zeitung

Wirbeley-Konzert

Prächtig aufeinander eingespielt. Leicht geht das alles und spielerisch. Gegenseitig treiben sie sich an, ergänzen sich, jagen durch die Musikhistorie der Welt und von einem Bravourstückchen zum anderen... vergnügliche Zweideutigkeiten und kesse Sprüche sowieso.

Quelle: Vogtland-Anzeiger

Wirbeley-CD

Eine Weihnachts-CD, die Volksmusik und Folkfreunden, Mittelalterfreaks und Klassikliebhabern, Weihnachtskirschallergikern und Querdenkern, Frommen und Frechen gefallen wird. "Wirbelynachten" ist Weihnachten für alle.

Quelle: Frankenpost, 19.11.2011 (Erwin Lipsky)

Wirbeley-CD

"Wirbeley Nachten" ist eines dieser kleinen Weihnachtsgeschenke, die daran erinnern, was Weihnachten sein sollte: ein fest der Freude, der Gesellschaft und des Tanzes. Ach ja - und des Dankes.

Quelle: Folk World, 25.11.2011 (Karsten Rube)

Ensemble spielte sich ins Beifall-Delirium

Salonmusik mit dramatischen Einsprengseln begeisterte das Publikum im Bühler Schüttekeller ...Bandleaderin, Bratschistin und Diseuse Cornelia Schumann hat ihre drei schwarz befrackten Begleiter bestens im Griff, ... verfügt über eine facettenreiche, nuancierte Stimme und beeindruckt mit doppeldeutig melancholischem Timbre Thomas Mahn ist für die virtuos-eingängige Melodielinie am Klavier zuständig. Reinhard Scholz zupft nicht nur akkurat und behände die Saiten, sondern beweist... komisches Talent und glänzt als beherzter Bariton. Dietrich Zöllner bedient das Schlagzeug kraftvoll und spielfreudig... und beeindruckt mit einer unorthodoxen Geigentechnik: Er hält das Instrument entspannt auf dem Bauch. Rauschenden Beifall erntete Schumann mit ihren Brüller - Nummern, der unverwüstlichen „Juliska“ und der Parodie „Olga, Tochter der Wolga“. Diese Hits haben bis heute nichts von ihrer Zugkraft verloren. Hier spielte sich das Ensemble buchstäblich ins Delirium, da brannte die Puszta und durch den Schüttekeller fegten feurige Kosaken-Pferde...

Quelle: Bühler Tagesblatt (Wolfgang Winter)

Delirium - einfach gut!

„Delirium“ aus Dresden mit echtem Klavier und noch echterem Baß, mit Bauchgeige, Viola und Stimme: Die verführerischste und tiefste Stimmlage, die frau nur singen kann. Gehobene ‚Mucke’ mit witzigen, schauspielerischen Einlagen, einfach gut... Die vier aus Dresden spielten alle 130 betörten Zuhörer direkt in jenen Zustand, der das Hier und Jetzt vergessen lässt... Zusammen sind die Vier ein Gesamtkunstwerk, das in Sachen Musik der 20er bis 40er Jahre wohl nicht so schnell zu toppen ist. ... Zum Weinen schöne orchestrale Einlagen, zum Beispiel „Illusion“, wo Viola und Kniegeige ein bezauberndes Duett hinlegen, immer wieder kleine unaufdringliche Dialoge und Slapstickeinlagen, die wirklich lustig sind und „Delirium“ einen dezenten Rahmen verleihen...

Quelle: Neue Westfälische Zeitung (Ulla Mayer)

Delirium

Cornelia Schumann ist Frontfrau... Die Leichtigkeit, mit der sie ihre Rolle spielt – einmal Grande Dame, einmal mit einem leichten Hang zur Psychopatin oder zur enttäuschten Liebhaberin -, ist schon beachtlich.... Sympathisch ist der Grundgestus: nichts wird ganz ernst genommen, man ironisiert alles, sich selbst eingeschlossen, und man bietet es in guter musikalischer Verpackung, also sauberen Arrangements. Lieder, die einerseits pure Nostalgie sind, andererseits aber auch das, was die meisten Produkte heutiger Unterhaltungsmusik nie werden: Evergreens. ...

Quelle: Dresdner Neueste Nachrichten (Peter Zacher)

„ Eine kleine Sehnsucht“ — das ultimative Suchtprogramm

Die musikalisch hochprozentige Interessenvereinigung „Delirium“ hat sich dem Thema „Sucht“ auf eine sowohl einfache als auch verständliche Weise genähert und bringt delikate Ohrwürmer und kompositorische Leckerbissen bester Jahrgänge zur konzertanten Aufführung. Es erklingen musikalische Kostbarkeiten aus dem Repertoire von Zarah Leander, Marlene Dietrich, Peter Igelhoff und anderen allseits verehrten Tonkünstlern.

„Vom Irren in der Wüste oder Was macht die Klara in der Sahara?“

Im neuen Programm der musikalischen Interessenvereinigung „Delirium“ ziehen die vortrefflichen Musiker mit erweitertem Instrumentarium alle Register ihres Könnens. Das bewährte Rezept des Quartetts ist eine Mixtur vergnüglicher Ohrwürmer der 20er bis 40er Jahre (von und nach Friedrich Hollaender, Zarah Leander u.a.). Ganz nebenbei werden allseits interessierende Fragen um Liebe und anderen Horror endlich und ultimativ geklärt. (Was macht die Klara in der Sahara???)

Bilder

Cornelia Schumann

Wirbeley

Text contra Musik

Delirium

Tonträger

CD erhältlich! Informationen unter mail@artboheme.de

WIRBELEY NACHTEN

Erscheinungsjahr: 2011

Weihnachtslieder vieler Länder und Jahrhunderte;  Unkonventionelle Volksmusikanten interpretieren Weihnachten aus ganz eigenem Blickwinkel...

Ensemble "Wirbeley" (Instrumente und Gesang)

Label: Eigenverlag