Aktuelles


Hinweise zu den Konzert- und Veranstaltungsterminen unserer Künstler und Auftraggeber finden Sie im Veranstaltungskalender.


01.09.2018

Neue Jahresprogramme Kreuzkirche Dresden

Seit Juli 2018 erscheint das Jahresprogramm der Kreuzkirche Dresden im neuen Look, querformatig mit modernerem Design – eine Mischung aus Imagebroschüre und Terminüberblick. Neben Bildmotiven zur Innenarchitektur und kirchenmusikalischen Arbeit in der Kreuzkirche finden Sie erstmals auch Aufnahmen, die die Wandelbarkeit des schlichten Kirchenraumes zeigen, dazu auch kurze Textpassagen mit Wissenswertem zur Geschichte bzw. Musikgeschichte der Dresdner Kreuzkirche.

 

Jahresprogramm Kreuzkirche Dresden 2019_2020

 

 

 

Jahresprogramm Kreuzkirche Dresden 2018_2019

 

 


24.04.2016

Bachfest Dresden 23.09. – 3.10.2016

Bachfest_2016-Plakat

 

Johann Sebastian Bach und Dresden – diese Geschichte blieb zu Lebzeiten des Komponisten unvollendet. Die Werke Bachs sind in Dresden jedoch wie in aller Welt zu Hause. Von den großen Konzerten der Frauenkirchen-Bachtage, des Dresdner Kreuzchores und der Dresdner Philharmonie, über spannende Projekte im Albertinum, dem Festspielhaus Hellerau und dem Stadtmuseum im Landhaus, bis hin zu Musik in Kirchen und Gemeindesälen: Das Bachfest Dresden 2016 heißt Sie herzlich willkommen!

Im Rahmen des Dresdner Bachfestes wird am 1. Oktober 2016 unter der künstlerischen Leitung von Kreuzorganist Holger Gehring auch eine ganztägige Orgelfahrt „Auf den Spuren Gottfried Silbermanns“ stattfinden. Weitere Details siehe Infoflyer

www. bachfest-Dresden.de


02.01.2016

Virtuose Konzerte für Orgel und Barockorchester auf CD erschienen

Im Dezember 2015 erschien beim Label querstand der Verlagsgruppe Kamprad (Altenburg) eine Einspielung ausgewählter Orgelkonzerte von Georg Friedrich Händel, musiziert vom Barockorchester der Kreuzkirche Dresden unter der Leitung von Kreuzorganist Holger Gehring. Es erklingen vier Konzerte für Orgel und Orchester aus Opus 4 und Opus 7 von Georg Friedrich Händel. Durch historisch genaue Forschungen ist es gelungen, die Werke in ihrer Ursprungsgestalt wiederherzustellen. Nachweislich genügt es nicht, den notierten Notentext zu spielen, er bedarf vielmehr zahlreicher Ergänzungen. Dadurch erscheinen sie in ganz neuem Licht: Durch die Hinzufügung einer schier unglaublichen Zahl von Verzierungen und durch Umsetzung der damals teilweise äußerst schnellen Tempi  werden sie zu Werken von höchster Virtuosität und man kann das Aufsehen, das sie einst beim Londoner Publikum des 18. Jahrhunderts erregten, durchaus nachvollziehen. Diese Faktoren zusammen ergeben ein ganz anderes und höchst anspruchsvolles Bild gegenüber dem bisher üblichen, wonach die Händelschen Konzerte zumeist als eher „leicht“ eingestuft wurden. Nicht zuletzt dadurch wird klar, warum Händel bei seinen Zeitgenossen als einer der größten Virtuosen für Tasteninstrumente galt. Die Konzerte enthalten einen großen improvisatorischen Anteil, der nicht ausnotiert wurde, da der Komponist selbst konzertierte. Durch die Ergänzung der einst von Händel improvisierten Sätze sowie etlicher fehlender Tanzsätze erhalten die Orgelkonzerte eine sehr viel umfangreichere und abgerundete Form.


20.08.2015

Gesellschaft der Orgelfreunde | 63. Jahrestagung 26.7.-1.8.2015 in Dresden

Vom 26. Juli bis zum 1. August 2015 fand die 63. Jahrestagung der bundesweiten Gesellschaft der Orgelfreunde e. V. in Dresden statt.  Die Schirmherrschaft hatte Landesbischof Jochen Bohl übernommen. Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) und Organologe Jiri Kocourek (Dresden/Leipzig) waren als Tagungsleiter berufen worden. Die organisatorische Vorbereitung dieses Projektes erfolgte in Zusammenarbeit mit art boheme Musikmanagement (Dresden). Die GdO wurde 1951 gegründet und umfasst heute weltweit etwa 5.500 Mitglieder. Die jährlichen Orgeltagungen verfolgen das Ziel, den Mitgliedern die mannigfaltigen Orgellandschaften der verschiedensten europäischen Länder im Rahmen von zahlreichen Konzerten, Orgelvorführungen und Exkursionen vorzustellen. Insbesondere die sächsische Region ist überaus reich an traditionsreichen Orgelbauwerkstätten und historischen Instrumenten. Zur Tagung in Dresden waren 320 Teilnehmer aus dem In-und Ausland angereist. Ein vielseitiges Programm mit 60 Veranstaltungen in 24 verschiedenen sächsischen Städten und Dörfern wartete auf die Besucher. Neben der Besichtigung zahlreicher historischer Orgeln in Dresden waren auch vier große Exkursionen nach Mittelsachen, in die Oberlausitz, das Osterzgebirge und die Sächsische Schweiz im Angebot. Die Bandbreite der auf der Tagung vorgestellten Orgeln reichte von Instrumenten aus der Renaissance bis zum 21. Jahrhundert und von kleinen Dorforgeln bis zu monumentalen Orgeldenkmälern. In der Dresdner Schlosskapelle fand ein Symposium zur Rekonstruktion der sagenumwobenen Fritzsche-Orgel aus der Zeit des Hofkapellmeisters Heinrich Schütz statt.

Programmheft GdO-Tagung Dresden 2015


19.01.2014

Dresdner Orgelkompositionen von Hans Fährmann (1860-1940) auf CD erschienen

Im Dezember 2013 erschien beim Altenburger Label „Querstand“ ein weiterer Tonträger (CD-Nr. 5) mit Orgelwerken von Hans Fährmann, eingespielt von Dietrich von Knebel (Frankfurt) an der großen Jehmlich-Orgel der Dresdner Kreuzkirche. Hans Fährmann war Zeitgenosse von Brahms und Reger und zu Lebzeiten als Interpret, Komponist und Pädagoge weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Als „Richard Strauß der Orgel“ hinterließ er ein umfangreiches kompositorisches Lebenswerk.

Infos zu den CD-Einspielungen der Fährmann’schen Orgelwerke


12.01.2014

Die schönsten deutschen Kirchenlieder auf CD erschienen

Im Oktober 2013 erschien bei Berlin Classics ein neues Album des Vocal Concert Dresden unter der Leitung von Peter Kopp. Die Aufnahme ist eine der wenigen Zusammenstellungen von Kirchenliedern auf dem Tonträgermarkt und die erste, die das Thema Kirchenlieder akustisch dort einfängt, wo es stattfindet – in der Kirche einer kleinen Gemeinde. Ganz natürlich, pur, reduziert, authentisch, aber brillant musiziert und damit emotionaler als manch spektakuläre Inszenierung großer Chöre. Präsentiert wird eine Auswahl der populärsten und schönsten, traditionellen Lieder der protestantischen Kirche von „Großer Gott wir loben Dich“ über „Komme liebe Seele singe“ bis zu „Der Mond ist aufgegangen“. Abwechslungsreich, mal ein Solo, mal mehrstimmig, in sich homogen. Die CD kommt als Mediabook mit Hardcover daher, das, liebevoll gestaltet, alle Texte und kleine Geschichten zu den einzelnen Liedern enthält. Das erfolgreiche Ensemble hat sich mit schnörkellosen, aber feinen Interpretationen anspruchsvoller Werke einen Namen gemacht. Erdverbunden und schlicht, aber auf Topniveau und mit emotionaler Strahlkraft sind die Aufnahmen und Konzerte – eine Rezeptur, die zur Wertschätzung des Chores und zu seinem Ruf des Außergewöhnlichen beigetragen haben.


13.11.2012

Holger Gehring neuer künstlerischer Leiter der Schlosskonzertreihe in Reinhardtsgrimma

Seit 1995 gibt es im Festsaal des restaurierten Barockschlosses in Reinhardtsgrimma mehrmals im Jahr Kammermusikabende, veranstaltet von der Stadt Glashütte. Nach Beschluss des dortigen Stadtrates übernimmt ab 2013 Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden) die künstlerische Leitung dieser Konzertreihe. Die Schlosskonzertsaison 2013 beginnt  am 19. Januar um 19.00 Uhr mit „Barocker Kammermusik“ unter der Leitung von Holger Gehring. Weitere Konzerte mit namhaften Interpreten folgen jeweils am 3. Sonnabend des Monats (16.2., 16.3., 20.4., 16.11) u.a. mit Peter Schreier, Ute Selbig, Britta Schwarz, Andreas Scheibner, Jörg Faßmann, Jörg Hassenrück, Masumi Sakagami, Michael Schönheit, Camillo Radicke und Jobst Schneiderrat. Abgeschlossen wird die Veranstaltungsreihe mit einem Adventskonzert der Soloharfinistin der Dresdner Philharmonie, Nora Koch, am 14. Dezember 2013.